Kronberg macht mit beim „Wattbewerb“
Um Kronberg zukünftig klimafreundlich zu gestalten, wird seit Anfang 2021 ein Klimaschutzkonzept für die Stadt entwickelt und darin wird bereits deutlich, dass die Solarenergie ein Schwerpunktthema werden muss. Vor diesem Hintergrund nimmt die Stadt bei der bundesweiten Städte-Challenge namens Wattbewerb teil und tritt so in einem virtuellen Wettstreit gegen andere Kommunen an: Gewinnen wird die Stadt, die den größten Zubau der Solarenergie pro Einwohner erreicht.
Mit der Teilnahme am Wattbewerb möchte Kronberg seine Bürgerinnen und Bürger ermutigen, aktiv zur lokalen Energiewende beizutragen. Die Stadt selbst hat bereits sechs eigene Solaranlagen, davon vier als Bürger-Solaranlagen, realisiert und wird auch zukünftig den Photovoltaik-Ausbau auf den eigenen Dachflächen prüfen und nach Möglichkeit vorantreiben.
Um faire Bedingungen zu schaffen, findet der Wattbewerb in verschiedenen Kategorien statt: Städte unter 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, Großstädte (über 100.000 Einwohner) und Gemeinden. In einem öffentlichen Ranking auf www.wattbewerb.de sind die aktuellen Platzierungen abgebildet. Der Wattbewerb stellt nicht nur eine Challenge dar, er dient auch als Netzwerk, durch welches Ideen und Informationen untereinander ausgetauscht werden. Getragen wird der Wattbewerb von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Fridays for Future Deutschland und Scientists for Future Deutschland.
Das Ende des Wattbewerbs ist erreicht, sobald die erste Großstadt ihre installierte Photovoltaik-Leistung verdoppelt hat. Gewinnerin in ihrer jeweiligen Kategorie ist jedoch die Stadt, die im Wettbewerbszeitraum am meisten Photovoltaik je Einwohnerin/Einwohner verbaut hat. Am Ende sind natürlich alle Kommunen Gewinnerinnen, wenn der jeweilige Anteil der Solarenergie gesteigert werden konnte.
- Weitere Informationen finden Sie auf www.wattbewerb.de.
- Das aktuelle Städte-Ranking finden Sie unter plattform.wattbewerb.de/ranking.
- Den aktuellen Stand Kronbergs finden Sie auf den nachfolgenden interaktiven Grafiken: