Unter Preußen

Unter Preußen


1866 kam Kronberg zum Königreich Preußen. Kronberg wurde attraktiv. Wochend- und Sommergäste aus dem nahen Frankfurt machten sich hier ansässig, Victoria Kaiserin Friedrich ließ in Kronberg ihren Witwensitz erbauen.

Die damals entstandenen Villengrundstücke - Stadt und Bürger verkauften Gelände bereitwillig - und die Tradition prägen Kronberg bis heute. Nicht zuletzt, weil sie die Entwicklung der Infrastruktur Kronbergs vorantrieben -Wasserversorgung, Kanalisation, Stromversorgung - und wirtschaftliche Impulse gaben. Die Bedeutung, die Kronberg selbst diesen Bewohnern zumaß, spiegelt sich auch in der großen Zahl von Ehrenbürgerschaften wider. Die Blütezeit dieser Phase der großzügigen Residenzen endete mit dem ersten Weltkrieg und der folgenden französischen Besatzung.

Festwagen bei der Einweihung der Bahnlinie Cronberg-Rödelheim 1874

Ansichtskarte des Denkmals für Kaiser Friedrich III

Lageplan der Villen aus der Werbeschrift "Auf zum Taunus", 1908

Waldschwimmbad 1929


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