König: „Im Namen der Stadt und auch ganz persönlich möchte ich allen Einsatzkräften für deren beherztes wie sachverständiges Eingreifen danken. Dank Ihres Einsatzes konnte größerer Schaden von unserer Stadt und den Menschen, die in ihr leben, abgehalten werden.“
Dabei habe sich einmal mehr gezeigt, wie reibungslos in solchen Notfällen die verschiedenen Räder der Hilfe in einander greifen. Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Kronberg und Oberhöchstadt, den Kameradinnen und Kameraden aus Königstein, Oberursel, Bad Homburg und Bad Soden seien DRK, Polizei, THW, aber auch das städtische Ordnungsamt und Mitarbeiter Stadtwerke zum Teil seit vielen Stunden auf den Beinen, um gemeinsam die Gefahr zu bannen.
„Das zeugt von sehr guter Koordination, aber auch von großer Kameradschaft über die einzelnen Einsatzbereiche hinweg“, betont der Kronberger Rathauschef, der selbst in dieser Nacht wie auch am frühen Morgen an der Brandstelle war, um sich ein Bild von den Geschehnissen zu machen.
Zwar sei das Geschehen mittlerweile unter Kontrolle, der Einsatz werde allerdings voraussichtlich noch über einige Stunden andauern. Bis auf Weiteres bleibe daher auch die Jacques-Reiss-Straße für den Verkehr gesperrt. Zudem ist der S-Bahn-Verkehr zwischen Kronberg und Niederhöchstadt nach wie vor ausgesetzt. Nach Auskunft des RMV pendelt zwischen Niederhöchstadt und Kronberg ein Gelenkbus ersatzweise zwischen Niederhöchstadt und Kronberg über "Kronberg Süd".
In die Freude darüber, dass bei dem Großbrand niemand zu Schaden gekommen sei, so der Kronberger Bürgermeister, mische sich in diesen Stunden aber auch das tiefe Bedauern über den immensen Schaden, der dem betroffenen Unternehmen – einem alteingesessenen Kronberger Familienbetrieb - entstanden ist. König: „Wir werden als Stadt alles in unserer Möglichkeit stehende tun, um den Betroffenen in den kommenden Tagen und Wochen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“